Begeisterte Paveier begeistern im Lapi

Musikalische Reise durch lange Bandgeschichte

7 Menschen mit ihren Instrumenten auf der kultigen Tischbühne im Lapidarium: Wenn sich die Paveier mit ihrem „Akkustik-Set“ präsentieren, zeigt sich ihre musikalische Klasse als Live-Band, deren Energie man sich nicht entziehen kann. Aber das wollte ja auch keiner der motivierten Gesangsgemeinde. Vom ersten Lied an war zu spüren: Diesen Abend wollte man gemeinsam genießen und das wechselseitige Spiel vom Singen und Besungen werden nahm seinen leidenschaftlichen Lauf in der dichten Atmosphäre der Kneipe am Eigelstein.

Detlev, Micky, Bubi, Johannes, Sven, Klaus und Bodo genossen sichtlich den Abend, bei dem sie sich quer durch die lange Paveier-Geschichte musizierten. Herausgekramte, ältere Stücke wie „Unerreichbar“ oder „Bütz mich hück Naach“ in der Reggae-Verion klangen im Gitarren Sound frisch und aktuell, beim „weißesten Mann“ und vielen anderen Hits begnügte man sich mit der Funktion als „Begleitband“ des Kneipenchors. Mit der neuen Ballade „Heimat es“ und dem hitverdächtigen Song für die kommende Session, „Hück Naach, do ben ich frei“ zeigten sie sich mit beiden Liedern so gut aufgestellt, dass die Loss mer singe – Verantwortlichen schon die Kopfschmerzen vorfühlten, die im Zuge der Liederauswahl für die Kneipentour unvermeidlich scheinen.


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