Dreigestirn zu Besuch bei Loss mer singe in Düx
Glänzende Augen und offen stehende Münder einiger Loss mer singe-Gäste begleiteten den Einmarsch des Kölner Dreigestirns im Brauhaus ohne Namen. Auch wenn Überraschungsgäste angekündigt waren, damit hatten die Allerwenigsten gerechnet: das Kölner Dreigestirn 2013 – Prinz Ralf III., Bauer Dirk und Jungfrau Katharina – stattete Loss mer singe im Brauhaus ohne Namen einen Besuch ab und ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, das Dreigestirnslied „Karneval em Bloot“ zusammen mit den rund 400 Besuchern zu singen. In 15 Sälen waren Prinz, Bauer und Jungfrau an diesem Abend nach eigener Aussage zuvor gewesen, ganz sicher haben in keinem anderem so viele Menschen so lautstark und textsicher mitgesungen, denn wie es sich für Loss mer singe gehört, gab es auch noch einen Extra-Liedzettel. Damit stand der erste Sieger des Abends schon vor der Ergebnisverkündung fest! Durch den hohen Besuch mussten die Sängerinnen und Sänger im Düxer Brauhaus etwas länger als gewöhnlich auf ihr Ergebnis warten, was aber bei diesem ganz besonderen Zwischenprogramm niemand schwer fiel.
Das Ergebnis hatte dann auch wieder viel Bekanntes: Brings belegte Platz drei vor Stefan Raab und den Höhnern, den Klüngelköpp und den Bläck Fööss. Mit jeweils fast doppelter Punktzahl im Vergleich zu Brings, machten Cat Ballou und Kasalla die Entscheidung unter sich aus. Gemeinsam feierten beide Bands auf der kleinen Bühne dann ihre beiden Siegertitel. Herrlich, dass die Zugaben nach beiden Titeln aus wahrlich berufenem Munde kommen konnten: Bastian Campmann stimmte mit denen, die „immer noch do“ waren, den zweiten Platz an, ehe zu guter Letzt Oliver Niesen und Dominik Schönenborn ebenso wie das Publikum im Brauhaus ohne Namen ohne Worte waren und deshalb minutenlang „Et jitt kei Wood“ gemeinsam sangen.