Zu Gast in der alten Drahtzieherei in Wipperfürth
Schneefreie Straßen ließen mehr Gäste in die Alte Drahtzieherei strömen als im letzten Jahr. Und die waren bestens gelaunt und gut bei Stimme. Trotz des Publikumszuwachses blieb für das Fernsehteam der WDR-Lokalzeit Platz genug, um die gute Stimmung des „karnevalistischen Rudelsingen“ einzufangen. Schon beim Rückblick auf die ersten drei Plätze aus dem Vorjahr zeigte sich, dass Wipperfürth das eigentliche Ziel textlicher in die Karnevalssession zu starten sehr gut umzusetzen in der Lage ist.
Der älteste Sänger war mit 82 Jahren der Bootsmann, der bis zum Ende ausharrte. Die Thekenmädchen wurden auf die Bühne geholt und zeigten sich doch schüchterner als Eldorado in Ihrem Lied besingt. Dafür gab es einen Riesenapplaus für die Thekenmädchen und am Ende hoffentlich auch das ein oder andere Trinkgeld. Selbstverständlich hatte auch „Stammgast“ Benny alias Roland Kaiser, alias Bürgermeister, alias Polizeipräsident seinen Auftritt.
Kasalla gewann die Abstimmung vor Brings und Bläck Fööss. Nach dem Ergebnis leerte sich der Saal zusehends und zum Abschluss wurde die „Loss mer singe“-Hymne von Knittler in einer großen Runde mitgesungen und -geschunkelt. Ein herrliches Bild.