Die Lotta kann auch schweigen….

…am Sonntag in der Südstadt
Während des Einsingens in der herrlichen Südstadtkaschemme bildeten in Paris 1,5 Millionen Menschen einen Trauermarsch, um unter anderem der Opfer des Charlie Hebdo Attentates zu gedenken. In der Lotta setzten zur gleichen Zeit knapp 200 Leute ein Zeichen für Toleranz und Meinungsfreiheit, indem sie ebenfalls kurz ganz still waren. Anschließend hörte man zusammen Trude Herrs „Ich sage wat ich meine“ und dann schmetterte das überaus sangesfreudige Sonntagnachmittags-Publikum ein Lied nach dem Anderen.

In einem sehr friedlichen Miteinander gab der Jobticket-Besitzer, der das VRS Karnevalsticket gewonnen hat, seinen Gewinn selbstlos weiter und den vom Lotta-Kollektiv gespendeten Kranz teilte die Gewinnerin schwesterlich mit ihren Freunden.
Eine Besonderheit wie immer: Die Lotta gestaltet das Zwischenprogramm traditionell selber. In diesem Jahr unter dem Motto „ Bütze en Kölle“ – inspiriert durch die LMS-Casting Gewinner Francesco & Band, die vom „Bützebüdche“ singen.
Über das vom kleinen aber feinen LMS-Team ausgezählte Ergebnis hat sich dann auch das neue Teammitglied „Markus, der Aap“ gefreut (siehe Bericht aus Poll): Miljö auf dem 6. Platz, gefolgt von „Hür niemols op ze singe“. Die Imis auf 4 und Polka auf 3. Fast hätten wir Platz 2 einfach ausgelassen. Diese Aufforderung „Hebt mal die Gläser“ ist einfach zu verlockend! Und dabei war doch erst mal noch Querbeat dran – gerade rechtzeitig bemerkt liefen alle Siegertitel dann doch in der richtigen Reihenfolge.
Ein sehr entspannter und schöner Nachmittag am Ende der Weihnachtszeit!


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