Die Weltmeister vum Rhing

Handball im Brauhaus ohne Namen

„Finale, Finale!“ donnerte es durch Düx – nicht nur in der Kölnarena, sondern auch im Brauhaus ohne Namen. Tosender Applaus für die deutschen Handballer! Nie passte der Rückblick auf die Siegertitel der letzten Tour, mit dem jedes Einsingen von „Loss mer singe“ beginnt, besser: „Mer sin die Weltmeister vum Rhing“. Zwei mal musste die deutsche Mannschaft im benachbarten Ballsaal in die Verlängerung und so wurde auch das Einsingen ein bisschen länger als geplant. Das B.O.N zeigte das Spiel und alle fieberten mit. Auf einmal wird Handball zum Volkssport. „Loss mer singe“ spielt die Volksmusik dazu. „Schön ist das Leben!“ Die Paveier wurden Zweiter und diesmal – schon das scheint erwähnendwert – siegte Tommy Engel nicht ganz so überlegen wie in anderen Kneipen. Der Vorsprung für „Du bes Kölle“ war aber auch hier deutlich. Die Plätze 3 und 4 gingen beide an die Fööss. Brings‘ „Risenkamell“ wurde Fünfter. Es war wieder ein wunderschöner Abend im Brauhaus ohne Namen, mit einem tollen, bunt gemischten Publikum jeden Alters und einer äusserst netten B.O.N.-Belegschaft, die das „Loss mer singe“-Team klasse umsorgte.

Bilder der Veranstaltung


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