Doheim em Lapidarium

Klüngelköpp und Wanderer begeistern beim Mitsingkonzert

Und wieder war es proppenvoll beim Ernst im Lapidarium. Diesmal beim Mitsingkonzert der Klüngelköpp und der Wanderer – eine herrliche Mischung begeisternder kölscher Musik. Zunächst waren es die Klüngelköpp, die mit ihren schon als „Loss mer singe“-Klassiker zu bezeichnenden Liedern wie „Kumm halt Dich fess“ oder „Du kanns mich mal“ aber auch mit der wundervollen Ballade „un wenn et räänt“ das Publikum zum singen brachte. Schwer hitverdächtig dabei: ihr neus Lied „Massel“. Gänzlich ohne Instrumente kamen die 4 Jungs aus, die zwischendurch mit Kölschem Acapella-Gesang die Bühne eroberten: De Wanderers. Und sie kamen an bei der „Loss mer singe“-Gemeinde !!!Und das sowohl bei den gecoverten Songs wie „Black and white“ (bei den vieren: „Fett un breit“) oder „Highway to hell“ (hier: „Heimweh noh Köln“) oder selbstkomponierte Lieder wie das Mottolied „Himmelisch jeck“. Sehr stark und absolut mitsingtauglich auch „Loss dich eimol jonn wie ne kölsche Jung“. Den Abschluss des Abends gestalteten dann wieder die Klüngelköpp. Und auch hier hob sich zwischen „Engel“ und „Kölsche Nächte“ ein neues Lied hervor: „Stääne“ – eine mitreissende Ballade mit Hymnencharakter: „Wenn am Himmel die Stääne danze un dä Dom sing Glocke spillt, jo, dann weiss ich, dat ich doheim bin, jo, doheim bin, he am Rhing.“ Ein in Summe grossartiger Abend mit glänzend aufgelegten Bands, der auch bei der anschliessenden Party nicht so schnell endete.

Bilder der Veranstaltung


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