Dreigestirn im Gläbbischer Wirtshaus am Bock

Tollitäten zu Besuch bei Loss mer singe

Beinahe heimlich hatten sich Benno I., Jungfrau Anja und Bauer Peter in den großen Saal des Wirthaus am Bock geschlichen. Und da standen sie dann an der hinteren Stirnseite samt Gardeunterstützung und wurden vom Loss mer singe Publikum mit herzlichem Applaus begrüßt.

Auf die Bühne wollten sie zunächst nicht, also wurde das passende Ständchen „Einmol Prinz ze sin“ mit Blick auf die andere Seite des Saales von gut 400 Kehlen geschmettert.
Wie passend, dass als nächste Nummer der Auswahl die Polonäse an der Reihe war: wenn das Dreigestirn nicht auf die Bühne kam, dann konnten nun die Jecken alle doch mal an den Tollitäten vorüber promenieren. Und diese Gelegenheit ließ sich dann auch kaum jemand entgehen.
Und noch besser: nach einer kleinen Unterhaltung stellte sich heraus, dass Anja, Benno und Peter durchaus davon zu überzeugen waren, einmal von der Bühne ins närrische Volk zu grüßen, was sie dann auch bis zum Schluss der Auswahl taten und noch lange darüber hinaus feierten sie später mit den Jecken im Saal.
Abgestimmt wurde natürlich auch in Gläbbisch: dabei setze sich Lupo knapp vor Miljö und den Räubern durch. Brings belegte Platz vier vor Querbeat. Den sechsten Platz teilten sich Kasallas Künning vun Kölle und die „Lokalmatadoren“ Cat Ballou.


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