Düx wird „Stadtrand-Gebiet“

Laut, jeck, bunt im Brauhaus ohne Namen

Traditionell an einem Mittwochabend traf sich das Einsing-Schmölzje auf der Schäl Sick. In gespannter Erwartung auf die neue Auswahl hatten sich zahlreiche DebütantInnen im Brauhaus ohne Namen eingefunden, zum Teil zum ersten Mal in diesem Jahr, viele aber auch erstmals überhaupt bei Loss mer singe.

Ein besonderer Höhepunkt war der Abend für vier der Musiker von Stadtrand. Den dritten Platz hat ihr Lied von der „Ahle Kess“ zwar auch schon bei anderen Veranstaltungen erreichen können, doch das so hautnah mitzuerleben und den eigenen Refrain so viele Male von allen anderen Gästen entgegengesungen zu bekommen, rief die eine oder andere Gänsehaut hervor. Tüpfelchen auf dem i: bei der Verlosung gab’s auch noch Getränke vom Haus für die Band.

Und Düx war nicht nur Stadtrand. Alle 20 Lieder der Auswahl sowie Vor- und Zwischenprogramm wurden fleißig mitgesungen und gefeiert. Ein deutliches Ergebnis zeigte vier Titel klar vor allen anderen: die Prinzessin der Höhner auf dem vierten Platz mit fast doppelt so vielen Punkten wie Platz 5 und ganz vorne Kasalla vor den Räubern.


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