Loss mer singe Premiere 2009 im Lapidarium
Bei eisiger Kälte und Minusgraden warteten die ersten Loss mer singe Fans am Eigelstein ab 16.00 Uhr vor den Toren des Lapidariums. Währenddessen wurden unter Hochdruck die letzten Vorbereitungen für die Premiere des ersten Einsingens in den Karneval 2009 getroffen. Über 3 Monate hat das Team sich intensiv mit der Tour beschäftigt. Motto suchen, Kneipen klären, Flyer gestalten, Hunderte Lieder sichten, Auswahl treffen, T Shirts basteln, Texte sammeln, schreiben, raushören, drucken, Sichtbares für die Internetseite schaffen und immer wieder Kommunizieren auf allen Ebenen, die To do Liste wird einfach nicht leer in den Wochen vor dem Ablegen des Flaggschiffs der Loss mer singe Bewegung. Und dann war der Moment gekommen und alles war irgendwie wie immer. Wirt Ernst und sein bewährtes Team im Lapidarium waren startklar, die Pforten öffneten sich und die Vorfreude hatte ein Ende. Endlich wieder Loss mer singe! Team, Textzettel, Kugelschreiber, die kölschen Lieder 2009 und Eimer bewährten sich am ersten Abend vorzüglich. Die Atmosphäre war klasse, die Loss mer singe Bewegten erfreuten sich singgelaunt am kollektiven Lieder testen und am Ende einigten sich die anwesenden Freunde des Kneipenkarneval aufs Heimjon. Zunächst musikalisch, in dem die hymnische Ballade von Brings zum eindeutigen Sieger des Abends erkoren wurde und dann schweren Herzens und mit einigen Kölsch im Körper aufs ganz praktische nach Hause gehen. Da nützte es dann für den Abend nix, dass die Bläck Fööss, vor dem Haifischzahn auf einem satten zweiten Platz gelandet, in ihrem Fragen stellendem Song Jommer noh Hus noch so sehr für eine andere Lösung plädierten: Mir blieve he bes zom jüngste Daach! Aber irgendwie werden sie damit ja dann doch letztlich Recht behalten.
Bilder der Veranstaltung