Bonn Alaaf im Stiefel!
Ein toller Höhepunkt, der für das besondere und herzliche Flair des Nachmittags stand, war das Minuten lange Hochleben lassen von Geburtstagskind Marie. Da wurde nicht nur das „Jebootsdachsleed“ und ein „Viel Glück und viel Segen“ im wunderbaren Kanon gesungen. Die anschließenden Mundorgel-Gassenhauer „Wir lagen vor Maddagaskar“ und „Der Hahn ist tot“ hätten in der Auswahl um die Spitzenpositionen gekämpft. Wie im letzten Jahr am 8.1., wurde Marie als Glücksfee auserkoren und zog die Gewinner der schönen Preise für die Loss mer singe Besucher wie z.B. einem NRW weitem Tagesticket der Deutschen Bahn für 2 x 5 Personen.
Toller Start der Loss mer singe op Jöck Tour im Kölner Umland mit Unterstützung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg und seinen angeschlossenen Verkehrsunternehmen. Mit durchaus vielen Einsing-Debutanten im Kneipenchor wurden fleißig die Lieder der Auswahl und des Zwischenprogramms getestet und gefeiert. Gänsehaut gab es bei „Wenn et dunkel weed“ von Brings in der Rubrik „Besondere Leeder“, und die Intensität und Lautstärke bei „Am Eijelstein es Musik“ für den sich von der Karnevalsbühne verabschiedenden „Räuber-Chef“ Charlie Brand ließen die Rheinstädte im großen Biotop der kölschen Musik gefühlt verschmelzen.
Schwer fiel es wieder mal sich für 6 Favoriten auf dem Abstimmzettel der Auswahl zu entscheiden. Am Ende hatte Querbeat (Die Band mit Bonn-Beuler Wurzeln) die Nase deutlich vorne. Die nächstplatzierten waren Miljö („Wolkeplatz“), Kasalla („Mer sin Eins“), Bläck Fööss („Schön dat mir noch zosamme sin“) und Klüngelköpp („Wo die Stääne sin“).
Für das Mitsingkonzert des Bonner LMS-Teams mit Miljö und Kempes Feinest am 2.2. im Bonner Bierhaus Machold gibt es derzeit noch Restkarten. Karten unter BonnTicket.