Kasalla gewinnt im Kalker Sünner-Keller
Irgendwas Besonderes ist dran an diesem Backsteinkeller der Sünner-Brauerei auf der Kalker Hauptstraße. Vielleicht ist es die große Historie der „Zechenbrauerei“, wo man mal versuchte Braunkohle abzubauen und dann den Namen „Kölsch“ fürs Kölner Bier erfand. Vielleicht ist es das Publikum, das hier zusammenkommt, um zu feiern und zu singen; vielleicht auch einfach nur der hilfreiche Umstand, dass hier keiner Handyempfang hat.
Wie auch immer: Et wor widder janz besonders schön! Über 400 Freunde des guten Geschmacks stimmten über den Kneipenhit der Session ab und verhalfen Kasalla zu einem souveränen Sieg im Gewölbekeller des einzigen Kölner Industriedenkmals, das immer noch für den Zweck genutzt wird, für das es mal gebaut wurde. Querbeats „Romeo“ tanzte auf dem zweiten Platz, der zu brechende Vorsatz der Paveier „Nie mehr Alkohol“ landete auf Platz Drei.