Et jeiht och Piano

Das Ordnungsamt zu Gast in der Ubierschänke

Richtig schön voll war es wieder in der Ubierschänke in der Südstadt, beste Stimmung im Kult-Lokal, Schlangen vor der Tür und am Ende leider das Ordnungsamt auf der Bühne, das dafür sorgte, dass  „Halleluja“ von Brings auch mal in der Piano-Version bekannt wurde.

Es hat sich so eingebürgert: wenn die Kneipe voll ist, geht es auch schon was früher los. Um viertel vor Acht fiel der Startschuss zu einem intensiven, sangesfreudigen Abend in der urigen Eckkneipe in der Südstadt. 

Sowohl die Mitsingfreude als auch das Ergebnis läßt drauf schließen, dass die Auswahl recht ausgewogen ist – mit ein paar Liedern, die sich oben festsetzen, aber anderen, die eng beieinander liegend sich in den Platzierungen immer wieder abwechseln. Zwischen Platz 12 und Platz 18 lagen in der Ubierschänke z.B. nur ganze 21 Punkte. 

Zwei hochdeutsche Titel (Labbese und Höhner) landeten wieder unter den ersten 6, zweimal vorne dabei auch die Fööss und die Jungen Wilden / Jugendchor St. Stephan, die aber allesamt  Brings‘ Halleluja den 1. Platz überlassen mussten.

Der Siegertitel konnte bei der Präsentation des Ergebnisses alledings nur noch in der (allerdings wunderschönen !!!) Pianoversion gespielt werden, weil das Ordnungsamt auf den Plan getreten war. Leider endete der Abend auch schon früh, weil trotz deutlichst reduzierter Lautstärke das Ordnungsamt ein zweites Mal kam, um die Anlage stillzulegen.

Schade, dass einzelne Nachbarn dafür sorgen können, dass über 200 Menschen nicht feiern dürfen … Gerd Köster hat dadrüber mal das schöne Liedchen „Wahnsinnig weede“ geschrieben:

www.gerd-koester.de/texte/texte_abc/w/wahnsinnig_weede/index.html

Bilder der Veranstaltung


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