Et Schlüters es am fleeje !!!

„Loss mer singe“-Auswahl und Oldies wie jeck gefeiert

Wieder einmal hatten die Piraten alles im Griff und sicherten sich souverän Platz 1– aber was im Schlüters Braunsfeld insgesamt abging, war „Loss mer singe“ in Reinkultur: da wurde jedes Lied der Auswahl mitgesungen, nachgesungen, choreographiert, gefeiert, … Und im verlängerten Zwischenprogramm durfte man bei den Liedern von Jupp Schmitz, Ostermanns „Heimweh noch Kölle“ (auf besonderen Wunsch des anwesenden Präsidenten der Willi-Ostermann-Gesellschaft Peter Schmitz-Hellwing), „Mer schenke dä Ahl e paar Blömche“ und vielen anderen Perlen feststellen, dass die Menschen, die es trotz Daueregens ins letztendlich voll besetzte Schlüters geschafft hatten, auch bei den Oldies enorme Textsicherheit beweisen konnten.

Dass „Dat is jeil“ und „Alles für die Liebe“ auf den Plätzen 2 und 3 landeten, die Klüngelköpp zweimal in den Top6 vertreten waren und mit „Heimat es“ das wohl mit dem meisten Gefühl gesungene Lied den 5. Platz holte, war schon fast Nebensache.

Sensationell bzw. originell auch die Preise des Wirtes, Martins Schlüter: neben beim Essensgutschein über 100 € (!) gab es noch zusätzlich einen Gutschein über 111 Kölsch beim nächsten Europapokalspiel des 1. FC Köln – die Bedenken des Moderators, dass dieser Gutschein auf kommende Generationen zu vererben sein könnte, wurden von Wirt und Publikum vehement beiseite gewischt.

Wer noch nicht genug hatte, blieb noch bis in den Abend hinein bei einer tollen Party, an deren Ende bei so machem Fööss-Klassiker dem einen oder anderen Gast Tränchen der Freude übers Gesicht liefen. Ein rundum gelungener kölscher Tag in Braunsfeld!


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