Warm und wundervoll – Start des achten Programms im Kääzmanns
Gefühlt war es so heiß wie noch nie bei einem Ahl Kamelle Konzert, aber natürlich war die Ahl Kamelle Band von Loss mer singe samt der beiden Moderatoren neben dem gut aufgelegten Publikum wie immer „fein parat jemaht“ – ganz so wie das Motto der diesjährigen Tour. Entnommen wurde das Zitat dem Lied „Kölsche Mädche – Kölsche Junge“ aus dem Jahr 1927, eines dieser typisch alten kölschen Lieder, bei dem jeder den Refrain mit schmettern kann, aber kaum jemand den genauen Inhalt der Strophen kennt.
Und auch dafür lohnt sich der Besuch eines Ahl Kamelle Konzertes allemal, denn natürlich steht die übliche Loss mer singe Mitsinghilfe in Form eines Textheftes zur Verfügung. Die Band rund um Andreas Münzel hat sich dem Live-Gesang der älteren kölschen Lieder verschrieben, von Willi Ostermann und Karl Berbuer über Gerhard Jussenhoven bis zu Bläck Fööss und Höhnern. Das Textheft erleichtert das Mitmachen, wenn es darum geht, auch Unbekanntes zu entdecken.
Und das wurde an diesem wundervollen Abend auch reichlich genutzt. Das Mitmachen war ausdrücklich gewünscht, auch mit ein wenig körperlicher Bewegung an der ein oder anderen Stelle. Dazu die beiden Moderatoren Kai und Acki von Loss mer singe, die das aufmerksame Publikum durchs Programm führen und Wissenswertes wie Kurioses zu den Liedern erzählen.
Die Begeisterung war groß und das Helferteam am Eingang konnte sich über viele Beifallsbekundungen am Ende freuen.
Wer noch bei einem der kommenden Abenden dabei sein will, muss sich sputen. Für das Hellers, das Osters Rudi in Nippes und die Wagenhalle der Comedia gibt es noch Restkarten. Alle weiteren Veranstaltungen bis Ende des Jahres sind bereits ausverkauft.
Karten gibt es im Loss mer singe Ticketshop.
Die Photos der Premiere im Kääzmanns: