Öscher Jung gibt VRS Ticket gegen Kölsch & Jot CD ab
Genau die richtige Fülle hatte die Lotta im Karthäuser Wall am Sonntag-Nachmittag – eng genug zum innigen Schunkeln (Maximaltemperatur laut Theken Thermometer immer knapp unter 30 Grad) und genügend Platz zum entspannten Bier holen. Das floss Dank der arbeitenden Menschen aus dem Lotta Kollektiv, die gut gelaunt mitsangen, problemlos. Einen Kranz spendierte die Kneipe der glücklichen aus dem Eimer gezogenen Isabel – die war zu Recht zuversichtlich, Verstärkung beim Gläser leeren zu finden. Aufrichtige Freude auch beim aus Aachen angereisten VRS Ticket Gewinner Benedikt, der, weil er schon ein Jobticket hat, kurzfristig auf die zu verlosende CD umgetauscht wurde. „Dann kann ich mich auch zu Hause weiter so gut auf Karneval vorbereiten wie heute hier vor Ort! Danke!“. Und das Karnevalsticket bekam denn der dritte Gewinner, Michel, der es prima gebrauchen konnte. Herrlich, wie einfach sich Freude herbeiführen läßt!
Gekommen war auch ein kleine Fan Abordnung des ersten weiblichen Dreigestirnes aus Odenthal Eikamp: Prinzin Clara I., Bäuerin Verena und Jungfrau Inga, was prima zum traditionell Lotta eigenen spezial Zwischenprogramm passte: Thema Frauenpower. Lieder von Lotti Krekel, Trude Herr, Rockemariechen und Schmackes, den Beer Bitches, Funky Maries und natürlich Kempest Finest wurden mit komplett Textheft zelebriert. Pitter, der das Zwischenprogramm vorbereitet und moderiert, hatte sämtliche Lossmersinge Gewinnerlisten durchforstet (findet man alle auf dieser unserer Homepage) und herausgefunden: in 20 Jahren nur einmal eine Frau unter den ersten dreien – Vera Bolten, „Dat ruckelt sich zeräch“.
In der Lotta gewann Kasalla, dicht gefolgt von der wunderbaren ahle Kess, dann Räuber, dann die Prinzessin. Davon gab es übrigens nicht so viele in der Lotta – dafür war ein als Schnitzel, äh, als Schwein verkleideter Jeck dabei.