Frechen hätt e Hätz für Kölle

Hotel Durst wird zu „Polonaisien“

Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet westlich von Köln ein Ort namens „Polonaisien“ liegt? Im Hotel Durst wurde jede Möglichkeit zur Polonaise genutzt; nicht nur in der langen Reihe bei Wicky Junggeburths „Mer schwaade wigger Kölsch“ (Platz 10), sondern auch beim Schnelldurchlauf und zum Bläck Fööss-Meldey von DJ Mario reihte sich Jeck an Jeck – teilweise in manch lustig anzusehender Verrenkung.

Vom VRS, dem RVK und der Kreissparkasse gefördert war „Loss mer singe – op jöck“ zum ersten Mal in Frechen. Auch wenn Platz 1 (Mir han e Hätz für Kölle) und 2 (Rään) bei den gut 200 Mitsängerinnen und Mitsängern eher dem Standard entsprachen, auf den Plätzen waren einige Überraschungen: Querbeat und Paveier auf 3 und 4. Besonders hervorzuheben aber der sensationelle 8. Platz von „Friedchens Frittebud“, die nur knapp an den TOP 6 vorbei schrabbte.

Bei der Verlosung zeigten sich die Sponsoren äußerst spendabel: unter anderem gab es 2 Karten für die Tribüne des Rosenmontagszugs (in Köln, nicht in Frechen …), 4 Karten für die Veranstaltung „Elfter im Elften“ am 12. November 2011 in der Lanxessarena sowie ein Überraschungspaket mit 3 CDs und 2 Karnevalsorden zu gewinnen. Ein entspannter, schöner Mitsingabend beim wunderbaren Team des Hotel Durst, der Lust auf ein Wiedersehen und Wiederhören machte.


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