Freunde und Freude zwischen Himmel un Ääd

Vorweihnachtliche Mitsingabende in der Lutherkirche

„Wohin jon Jedanke, un woher kütt et Jeföhl?“, heißt es im Titellied des Mitsingabends „Himmel un Ääd“, der an drei Abenden das Publikum in der Lutherkirche begeisterte.Gedanken zum Weihnachtsfest und vor allem ganz viel Gefühl vermittelten die Künstler auf der Bühne im festlichen Kirchenraum in der Südstadt: Lustiges und Schräges, Besinnliches und Fröhliches, Kölsches und Internationales, Lieder Texte zum Zuhören und Lieder zum Mitsingen. Ein Gesangbuch erleichterte das Mitmachen.

Wieder war es gelungen, einen Projektchor – die „Himmel un Ääd Jlöckcher“ unter der Leitung von Wolfgang Krumpen – für die Veranstaltung zu bilden. Er präsentierte genau wie Günter Schwanenberg kölsche Weihnachtslieder. Die Kölner Weltmusikanten Alpcologne nutzten jeden Winkel der Kirche für ihre Alphorn-Kunst und ein wunderbar kölsch-internationales „Heimweh noh Kölle“, Philipp Oebel begeisterte an einem Abend mit alten und neuen kölschen Liedern, Nadine Weyer und Mica Frangenberg swingten durch den Altarraum. Wie immer brilliant und virtuos: Das Orchester der Liebe, das die Künstler begleitete und das Publikum mit eigenen Spezialitäten überraschte. Am Ende stand das sangesfreudige Volk in den Kirchenbänken, um mit Stefan Knittler Weihnachts-Klassiker wie eine kölsche Version von „Last Chrismas“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu feiern. Mittlerweile eine weihnachtliche Traditionsveranstaltung, auf die wir immer wieder gerne hinweisen.


Beitrag veröffentlicht