„Wollt Ihr, dass der Patrick die Refrainzettel zusätzlich zu den herkömmlichen Textzetteln auf diese Monitore wirft oder nicht?“ Es war eine knappe Entscheidung, die per Lautstärke-Barometer für diesen fortschrittlichen Zusatzkanal der Textverbreitung fiel. So konnten in der Auszählpause auch die Bundesliga-Ergebnisse abgelesen werden.
Dafür durfte um den Stehtisch mit dem CD-Player darauf – wie gewohnt – nicht gewackelt und gehüpft werden, sonst hüpften die Lieder gleich mit…
Es gab noch mehr abzustimmen: Man möge eines der fünf Räuberlieder aus dem Zwischenprogramm herausfinden, das anlässlich des Abschieds von Räuber Charly Brand gespielt wurde. Der Pief-Weet – hinzugezogen zur Moderation – erklärte kurz das Procere: “Ich frage: Wollt ihr Su lang de Botz noch hält oder Zokunf hören? Dann ruft Ihr alle was, ja oder nein oder egal – und am Ende bestimme dann sowieso ich, was gespielt wird.“ Das Ergebnis dieser Abstimmung lautete ohne Gegenstimme natürlich: Am Eijelstein es Musik! Wie auch sonst…..
Unbändige Freude bei der Gewinnerin des Anno Pief-T-Shirts: Sie wollte gar nicht mehr aufhören zu strahlen. Der VRS Ticket-Gewinner versprach, damit von Westhofen bis nach Ostheim zu fahren, und dass man als Fischer verkleidet wirklich in einer Öl-Latzhose einen Nachmittag in einer sehr warmen, feuchten Kneipe überleben kann, das zeigte der dritte Gewinner.
Viel gesungen wurde im Anno Pief. Braunschweig, Wesel, Dortmund neben Refrath und allen möglichen Kölner Veedeln schunkelten selig vereint und nach einer etwas schwierigen Anlaufphase, bildete sich dann doch auch noch eine Polonaise. Abgestimmt hat der Laden auch: Dä Plan vor Wolkenplatz vor Mir sin Eins. Dann: Fööss, Fiasko und das Rockemariechen.