Gepflegtes Ohohohoho im Gaffel am Dom

Über 600 glückliche und tanzende Kneipenbesucher

Prima Rahmenbedingungen fanden die Loss mer singe – Besucher im Flaggschiff der Gaffel – Brauerei am Mittwochabend vor. Gut voll, aber Platz genug für Tanzeinlagen, die sich dieses Mal besonders beim Disco-Fox des Cat Ballou Sessionstitel entfalten konnten.

Grandios genossen die Gaffel am Dom Besucher die Vielseitigkeit der Stücke der diesjährigen Auswahl. Vom Schunkellied von Kasalla wurde „geswitcht“ zur Countryballade der Drei Ahle un ne Zivi, bei den Domstürmern wurde abgerockt, bei Thomas Cüpper Charleston geswingt, die Stippefott-Performance bei Querbeat mit nahezu 100% Mitmachquote befolgt oder bei der Micky Brühl Band angemessen inbrünstig und feierlich mitgesungen. Hier wurde sich wahrlich vorbereitet auf die tollen Tage, bereit das Fest auch in musikalischer Vielfalt zu begehen.

Mit hochgehaltenen „OHs“ und „LAs“ begleitete das LMS Team kneipendidaktisch die feiernde Gemeinde durch die entsprechenden Passagen der ausgewählten Sessionstitel. Das Ergebnis der Abstimmung über den Hit des Abends wäre fast nebensächlich, wenn nicht Mitglieder von Lupo, die sich irgendwo im unübersichtlichen Getümmel vorbildlich und fleißig von Lied zu Lied auch aller Kollegen durchgesungen haben, am Ende über den Etappensieg des eigenen Liedes („För die Liebe nit“) sehr berührend hätten freuen können. „Oh Mann, es ist überhaupt schon solch ein Glücksgefühl, wenn die Leute in einer solchen Kneipe das eigene Lied so lautstark mitsingen, wie das ja hier bei jedem Stück passiert, da ist die Platzierung eigentlich völlig egal“, hieß es aus den Lupo Reihen, die sich natürlich dennoch riesig über die besondere Wertschätzung freuten. Wertschätzung über den engagierten Mitgesang hinaus durch besonders viel Punkte gab es auch für Querbeat, Miljö, die Räuber, Brings und Kasalla.


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