Hätzlich willkumme he em Veedel….
so begrüßte das Publikum laut und synchron Köbes Underground. Die freuten sich und starten dann mit ihren einzigartigen Songs mit anspruchsvollen und witzigen Texten. Die Gemeinde dankt es und singt fleißig mit. Frontmann Ecki Pieper: „Ich tue so, als würde ich singen – in Wahrheit macht Ihr das. Ich höre zu.“ Mit kurzen amüsanten Gesangsunterrichts-, Mentalitäts- und Dialekt-Lehrgängen führen Köbes durch zwei abwechslungsreichen Abend. Auf das ständige Umziehen und Verkleiden, wie man es von Köbes kennt, verzichteten die Musiker in der Kulturkirche – was den Konzerten kein Bisschen schadete.
Bleibt zu sagen, dass es großartig ist, wenn die Bläser von der Kanzel in der evangelischen Kirche das Lied vom katholischen Kölner Erzbischof Wölki blasen.
Ach ja: Beim Elternabend von Jungfrau Carlo ist auch alles gut gegangen – der war eben deswegen in der ersten Halbzeit am Bass vertreten worden – und konnte nach der Pause mit Bauer und Prinz genüsslich das Lied vom „Messi und vom Trottel“ singen. Und in der Zugabe die legendäre Conny Kramer Turnübungen Performance mit der Band – und dem mittlerweile stehenden – Kirchenpublikum machen .
