Heimspiel für „Us em Levve“

Tränen im Rather Hof

Es war ein Abend der Erkenntnisse – zum Einen: auch in Kneipen am Rande des kölschen Karneval-Universums wird lautstark und stimmungsvoll mitgesungen . Das sehr aufmerksame Publikum bereitete sich selbst eine Party, die sicherlich zu den Höhepunkten des Rather Fasteleers in dieser Session gehören wird. Rather-Hof Chef Wolfgang und sein fixes Team taten ihr Übriges, um die angestrengten Stimmbänder stets geschmeidig zu halten. Zum Zweiten: Direkt vor den Lautsprecher-Boxen zu stehen, kann sich als Stressfaktor für die Gehörgänge erweisen. Ausgerüstet mit dieser offensichtlich dann doch neu gewonnenen Erfahrung baten einige Gäste im Rather Hof um Reduzierung der Lautstärke – ein Wunsch, dem nur begrenzt nachgekommen werden konnte. Gepflegte Konversation sollte ja an diesem Abend eher Nebensache bleiben. Und last but not least: Ein Heimspiel ist ein Heimspiel – die Jungs von „Us em Levve“ hatten an diesem Abend eben Platzvorteil – die Rather Band belegte, getragen vom heimischen Publikum, gleich den zweiten Platz – nur noch getoppt von Brings und „Heimjonn“. Frontmann Roland bat seine Truppe zum Halbplayback auf die Mini-Bühne – maxi-gross waren dann die Emotionen: Tränen der Rührung und der Freude machten den Auftritt von „Us em Levve“ dann zu einem gefühlsmässigen Höhepunkt des Abends. Die nachfolgende Party konnte da nur noch das Tüpfelchen auf dem i sein.

Bilder der Veranstaltung


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