Hinten: Kirchenbänke raus. Vorne: Köbes Underground rein

Mitsingkonzerte vom Feinsten in der Nippeser Kulturkirche

Köbes Underground in der Kulturkirche„Das Festkomitee Kölner Karneval muss jedes Jahr drei neue Hanseln für den Job aussuchen. Wir sind seit 30 Jahren Dreigestirn, und es geht immer noch prima und macht Spaß!“. So ungefähr kündigt Köbes Frontmann Ecki Pieper den obligatorischen Trifoliums-Auftritt an. Was könnte männlicher und sexyer sein, als ein Landwirt, der ein Schaf dressiert? Fragt singend Bauer Winnie. Nie mehr Prostata und Nasenhaar – wie schön wäre es, „wenn ich ne Pussy hätt“ jubelt Jungfrau Carla, während Prinz Ecki , mit dem Hashtag #Frikadelle im Web blogt.
Und die ganze Gemeinde singt lauthals mit – Dank des traditionell am Eingang verteilten Textheftes. Das aufmerksame Publikum freut sich über gut gelaunten Musiker, und einmal mehr wird klar, welch große Dirigentenqualitäten die Stunksitzungs-Kapelle hat – nicht nur beim „Thermomix“, der inbrünstig auf die Melodie von Ti Amo geschmettert wird.
Zwei runde Abende in der ausverkauften Kulturkirche, mit vielen herzhaften Lachern über die Texte, und immer wieder diesem anerkennenden Raunen „Da musst Du erst mal drauf kommen!“
Graskantenmäher statt Guantanamera – nur als Beispiel. 

Hier die Bilder des zweiten Abends:

Hier die Bilder des ersten Abends:


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