Härtetest im Tanzbrunnen

Sieg für Rubbel die Katz, Skarneval und Jlöckspilze

Die Entscheidung, die die Jury zu fällen hatte, war fast so hart, wie der Küchendienst, der einen regelrechten Massanansturm bewältigen musste: Hunderte waren in den Backstage Bereich der Openair-Bühne des Tanzbrunnens gekommen, um beim zweiten „Loss mer singe“-Casting dabei zu sein. Acht Bewerber hatten die Chance, ihr Können live vor Publikum und Jury zu präsentieren, um sich für den Auftritt auf der grossen Karnevalsbühne bei der nächsten „Loss mer singe“-Sitzung am 23.Januar 2007 zu qualifizieren. Am Ende hatten „Rubbel die Katz“ beim Publikum klar die Nase vorn. Sie werden mit ihren kölschen Liedern mit schönen Texten bei der Sitzung dabei sein. Genau wie de „Jlöckspilze“, die mit feinen, kölschen Krätzcher überzeugten, und „Skarneval“, die Skamusik mit kölschen Tön verbanden. Ausserdem lud die Jury die Bands „Veezijer“, die musikalisch vielleicht beste Band des Abends, und die originellen „Müllemer Hafenperlen“ ein, bei einem der kommenden Mitsingkonzerte in einer Kneipe mitzumachen. Skarneval wird am 11.11. im Blue Shell die Jungs von „Häckenjecks“ beim „Loss mer singe“-Mitsingkonzert unterstützen. Ausserdem beim Casting dabei: die „Spätzünder“, die unter anderem mit einem schönen neuen Mottolied das Publikum schunkeln liessen, Christoph Dörr, der sich als Comdedian wacker mit einem Wortbeitrag in der sangefreudigen Gemeinde schlug, und „Le Flöns“, die mit „Ming Ding“ eines der besten Lieder des Abends präsentierten.

Bilder der Veranstaltung


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