Pläsier und Stadtrand unterstützen live die Benefizveranstaltung für die OASE
Inzwischen ist es Tradition, dass Ende November / Anfang Dezember das erste Einsingen der Session in Gemünd über die Bühne geht. Und weil es in diesem Jahr der erste Advent war, wurde erstmal weihnachtlich-adventlich-besinnlich gesungen: über die absonderlichen Begebenheiten in der Vorweihnachtszeit („Advent, Advent“ von den Zwei Hillije), ein donnernd-lautstarkes „Hallelujah“ (die kölsche Version von Stefan Knittler) bis hin zur Weltpremiere von „Et Chresskind es noh“ von Drei Ahle un ne Zivi.
Aber dann wurde es doch „endlich widder Karneval“. Zunächst mit einer Hommage an die Mutter aller Bands, die Bläck Fööss, die in dieser Session ihr 50-jähriges Jubiläum feiern und deren Sessionstitel „Die nächste Rund“ in Gemünd – außerhalb des Wettbewerbs – mit den Strophen auf dem Textzettel- besonders zelebriert und kräftig mitgesungen wurde.
Genauso wie danach folgenden 20 Lieder von „Sing met“, die aus ca. 400 Liedern von ca. 145 verschiedenen Musikern und Bands ausgewählt wurden. Wichtiger Hinweis am Rande: diese Auswahl stellt nicht die Kölner Auswahl dar, die ja erst Mitte Dezember festgelegt und bis zur Premiere geheim gehalten wird.
Die Nase vorn hatten am Ende Brings mit „Sünderlein“ vor Stefan Knittler mit „Doch wenn do wells“, Kasallas „Pommes un Champagner“ sowie „Liebesleed“ von Miljö, einem musikalischen Denkmal für all die wunderbaren Lieder, die es in unserer Muttersprache gibt.
In der Auszählpause gab es Livemusik von Pläsier und von Stadtrand, die für lau und für den guten Zweck den weiten Weg in die Eifel auf sich genommen hatten. Zurecht wurden beide Bands bejubelt und kamen nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Der gute Zweck war wie jedes Jahr die Sammlung im roten Zylinder für die OASE, die Anlaufstelle für Wohnungslose (www.oase-koeln.de), die in diesem Jahr 850€ einbrachte.
Ein herzliches Danke schön an alle Spender, an alle Mitsänger, an Pläsier und Stadtrand sowie die Crew von Pläsier, an unsere Gastgeber Marita, Werner und das ganze Team des Haus Dahmen in Gemünd sowie an alle Helfer vor und hinter den Kulissen, auf und neben der Bühne.
Das nächste „Sing met“ findet am 10.01. in Dansweiler statt – live auf der Bühne dann „Kuhl un de Gäng“ sowie das örtliche Dreigestirn.