KERK und BÆND holen den „Kölsche Musik Bänd Kontest“-Pokal

400 begeisterte Zuschauer erleben ein großartiges Finale

„Kölsch is mieh wie Karneval“ – das Motto des Kölsche Musik Bänd Kontest wurde beim Finale noch mal deutlichst sichtbar! Kölscher Reggae von ROOTSQUEEN, Kölschrock mit KERK und BÆND, die kölsche Liedermacherin KATHARINA REISSDORF sowie MARIE mit afro-kölschen Tön – so bunt und vielfältig war das Finale besetzt, das in der Auszählpause noch um die kölschen Krätzjer des bis dato noch amtierenden KMBK-Sieger KLABES ergänzt wurde. Kölsches Hätz, wat wellste mieh?

Finale KMBK 2022 in der Alteburg

Aber von vorne: bei wiederum bestem Wetter trafen die vier Vorrundensieger*innen in der Alteburg, der wunderbaren Location in der Südstadt, aufeinander. Der Saal war voll und der davorliegende Biergarten gut gefüllt – und dass trotz der großen Konkurrenz mit den Toten Hosen im Stadion und Udo Lindenberg in der Lanxess-Arena. Und die 400 Besucher des diesjährigen KMBK-Finals brauchten ihr kommen wirklich nicht bereuen. Alle Bands wurden gefeiert, es wurde mitgesungen, es wurde mitgefiebert – denn es war ja klar, am Ende stand das Voting.

Auf dem vierten Platz landeten Rootsqueen, die als „Eisbrecher“ den Abend eröffnet hatten und mit ihrem Auftritt schon früh die Sangeskehlen öffneten und die Tanzbeine in Bewegung brachten. Platz 3 ging an Katharina Reißdorf un Fründe. Die Sängerin aus der Südstadt überzeugte mit tollen, teils chansonhaften Songs, die mit rein akustischen Instrumenten präsentiert wurden. Beide Bands sicherten sich damit je 250€ gestiftet von JTI, 150€ vom Chlodwig Eck und 150€ von der Ubierschänke.

Ganz spannend wurde es zwischen Platz 1 und 2 – die Jury, die durch Mike Kremer (Ex-Miljö), Peter Horn (Ex-Höhner, Ex-Kölschfraktion) und Sven Caßebaum (5 vor 12) unterstützt wurde, sah Kerk und Bænd und Marie gleichauf, so dass das Publikum das Zünglein an der Waage zugunsten von Kerk und Bænd wurde, die sich damit den Sieg und den „Loss mer singe“-Förderpreis der Kreissparkasse Köln sichern konnten. Marie als zweitplatzierte gewannen 500€ gespendet von JTI plus 250€ der Kreisparkasse Köln.

In den Vorrunden hatte Lömmelömm den jeweiligen Siegern bereits 150€ zukommen lassen, aber es waren auch noch zwei mit jeweils 450€ dotierte Auftritte zu vergeben, die Lömmelömm an Rootsqueen und Marie vergab.

Es ist schwer, den Abend in Worte zusammenzufassen für Menschen, die nicht dabei waren. Wer nicht da war, hat auf jeden Fall etwas verpasst …

Danke an alle Bands, die beim KMBK dabei waren, aber auch an alle Bands und Musiker, die sich beworben hatten. Es ist schön zu sehen, aus welchem Fundus die kölsche Musik schöpfen kann!
Danke an alle Sponsoren, der Kreissparkasse Köln, Lömmelömm, JTI (Japan Tabacco International), Ubierschänke und Chlodwig Eck!
Danke an die Wirte, mit denen „Loss mer singe“ und www.koelschemusik.info in enger Kooperation den Kölsche Musik Bänd Kontest durchführen: Lutz vom Piranha, Crazy vom JECK, Robert vom Chlodwig Eck und Detlef von der Ubierschänke!
Danke an alle Helfer, die im Hintergrund diese Veranstaltungen mit stemmen und ohne die die Durchführung nicht möglich wäre!
Danke an alle Musiker, die sich für die Jury zur Verfügung gestellt haben!
Danke an Achim Helmrich sowie an Rainer Elbers und sein Team für die Technik!
Danke an die Alteburg als Gastgeber des Finales!

Und Danke an alle Besucher, die mal wieder gezeigt haben, dass das Interesse an Kölscher Musik auch jenseits des Karnevals hoch ist!

Wir kommen wieder! Auf ein Neues in 2023!

Ein fettes Danke auch an Kay-Uwe Fischer für die wunderbaren Fotos:


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