Mitsingen und Staunen
Die regelmässigen Leser dieser kleinen Artikel über die jeweiligen Mitsingveranstaltungen, die das selbst noch nie live erleben konnten, mögen uns verzeihen. Immer wieder diese Superlative: War wieder super!, Was für ein Abend!, Tolle Stimmung!. Aber was soll man auch schreiben, wenns denn wirklich so war? Denn auch das letzte Loss mer singe Konzert 2003 war einfach klasse! Rappelvolle Kneipe, motivierte Fans des Mitsingens kölschen Liedgutes und Musiker, die das Loss mer singe-Konzept gekonnt umgesetzt haben. Kleeblatt begeisterte und die Besucher, die grösstenteils der Band das erste Mal begegnet sind, überraschten die Musiker, in dem sie vom ersten Ton an, alle meist unbekannte- Lieder engagiert mitsangen. Der Abend wurde zu einem Kleeblatt-Fest, fast jedes Lied mutierte zu einer extendet Version, denn der Lapidarium-Chor wollte natürlich der Band am Ende jedes Songs ihre Textsicherheit beweisen … und das konnte dauern. Musikalisch überzeugten die 6 Kleeblätter durch Ihre Vielfalt und Frische. Da kommt der Spass am Musik machen rüber! Kleeblatt decken das Spektrum der kölschen Musikfarben ab, ohne ihr heimliches zu Hause im Rock zu verbergen. Und auch Ausflüge in traditionelle Töne der Fastelovendsmusik wie bei Su sin mir kölsche Jecke befremden nicht. Mit der Reaggae -Nummer Dreimol Alaaf (aktuell auf Platz 1 bei der Hörer-Hitparade von WDR 4) haben sie sicher auch wieder einen Hit gelandet, der Kleeblatt weiter bekannt machen wird. Und die Loss mer singe-Gemeinde hofft auf ein Wiedersehen mit Kleeblatt in 2004!
Bilder der Veranstaltung