Am 18. Januar fand die Suche nach dem Kneipenhit der Session 2002 statt. Etwa 150 Loss mer singe – Fans kürten im Lapidarium am Eigelstein wie im Vorjahr die Gruppe Brings zum Sieger des Abends. Auch wenn der Titel nicht an den großen Erfolg von „Superjeilezick“ heranreicht, konnte Brings auch mit dem Nachfolgehit „Wenn et funk“ überzeugen und gewann mit kleinem, aber feinen Abstand vor den Höhnern mit „Sansibar“. Mit die meiste Stimmung erzeugten jedoch zur großen Überraschung die Stroßefäjer mit der Textzeile, die allen aus dem Herzen sprach: „Endlich wedder Karneval“. Mit Platz 3 landeten sie knapp vor den Bläck Fööss, die mit der Hymne „Wenn mir Kölsche singe“ einen Ohrwurm gelandet haben, der sich sicher in den nächsten Jahren immer mehr zu einem „Muss“ auf jeder kölschen Party entwickeln wird.
Bis tief in die Nacht hielt Wirt und Party- DJ aus Leidenschaft, Ernst Moers, die feiernden und unermüdlich, später ohne Textzettel singende Gemeinde in Bewegung.
1 Brings – Wenn et funk… (303 Pkte.)
2 Höhner – Sansibar…(289 Pkte.)
3 De Stroßefäjer – Endlich wedder Karneval…(210 Pkte.)
4 Bläck Fööss – Wenn mir Kölsche singe…(205 Pkte.)
5 Kleeblatt – Anna…(179 Pkte.)
6 Die Rheinländer – Kölle es do wo d’r Dom steiht…(144 Pkte.)
7 Jot Dobei – Uns Natalie…(98 Pkte.)
8 Bap – Die Moritat vun Jan un Griet…(81 Pkte.)
9 De Vajabunde – Jebootsdaach…(71 Pkte.)
10 Paraplüs – Jede Jeck es anders…(62 Pkte.)
11 Paveier – Loss se schwade…(62 Pkte.)
12 Räuber – Die Rose…(33 Pkte.)
13 Colör – Männerstrip im Waschsalon…(33 Pkte.)
14 Bernd Stelter – Das Lied vom Kaninchen…(24 Pkte.)
15 Die Kalauer – Sulang d’r Dom noch steiht…(22 Pkte.)
16 Krageknöpp – Leck ens en d’r Täsch, Gisela…(18 Pkte.)