Kölle es – die Förderschule Thymianweg

Abschlussrevue der Loss mer singe Projektwoche mit viel Gänsehaut!

Begrüßung in fünf Sprachen als Auftakt zur Abschlussrevue des Schulprojekts 2017, dazu eine Kölnkarte, die gespickt war mit Flaggen unterschiedlichster Länder, darunter auch viele der Herkunftsfamilien.  85 Schülerinnen und Schüler der Förderschule Thymianweg hatten eine Woche mit einem Team aus 8 Profis rund um die beiden Sösterhätz-Schwestern Isabell und Jeanette Classen gearbeitet zum Thema:“ Kölle es…“ Das Ergebnis war eine bunte Revue, die Gänsehaut machte, lachen ließ und einfach schön anzusehen und zu -hören war. Die Begeisterung der SchülerInnen, der Applaus des Publikums und die strahlenden Augen des Lehrerkollegiums, das die Profis in den AG´s tatkräftig unterstützte, waren eine gute Bestätigung für das Loss mer singe-Team, das nun zum 8.Mal einer Schule und zum ersten Mal einer Förderschule die Projektwoche mit ca. 6000 € finanzierte.

Die Bandbreite dessen, was es zu sehen gab, war groß:

Kinder, die nie zuvor ein Instrument in der Hand hatten, spielten in einer Band und waren total begeistert. Die Sänger dichteten den Brings-Song „kölsche Jung“ um und bekannten sich zu ihrer „Lieblingsstadt“. Die Tänzer zeigten neben HipHop-Einlagen eine gelungene Choreographie des Sösterhätz-Lieds „Bunt un laut“ –  Isabell und Jeanette Classen ließen es sich natürlich nicht nehmen, das Lied live dazu zu singen!

Die Schauspielgruppe setzte sich mit ihrem Heimatbegriff auseinander – ihr Zimmer, ihre Familie, ihre Freunde, der Dom, Karneval (!). Die Film-AG präsentierte eine Befragung von Passanten und deren Gefühl zu Heimat. Als Zugabe gab es von ihnen eine Challenge auf dem Schulhof. Die Fotogruppe lief und fuhr durch Köln und zeigte eine Dia-Show, die jedem künstlerischen Anspruch gerecht wurde, Gänsehautfaktor inbegriffen! Das Bühnenbild bestand aus Gemälden und Zeichnungen, die die Schüler sich ausgedacht hatten – vom FC-Wappen mit Hennes, den Haien über Blootwoosch, Kölsch und den Dom bis zu Graffitti alles dabei. Durchs Programm führte die Moderationsgruppe, die sich wie ein roter Faden immer wieder auf der Bühne einfand und stolz und mutig präsentierte.

Kurz – ein rundum gelungener Abend, das Publikum begeistert, Kinder, LehrerInnen und das Projektteam glücklich, zufrieden und stolz auf das, was da in einer Woche gelungen ist – und das zu Recht!!! Unser ganz spezieller Dank geht an das Team um die Sösterhätz-Schwestern, die so viel Herzblut immer wieder verschenken.

Aus verständlichen Gründen gibt es leider keine Fotos der Abschlussrevue, da wir die Rechte der Kinder beachten wollen und müssen.


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