Kölschbar es Heimat

Immer für eine Überraschung gut

Schon im vergangenen Jahr hatte sich gezeigt, dass die Kölschbar gerne etwas besonders ist und mitunter besondere Ergebnisse hervorbringt. Und so war auch in diesem Jahr eine Überraschung angesagt, als das Ergebnis feststand:

Zwar war der Abstand mit vier Punkten vor Kasalla nur hauchdünn, doch am Ende reichte es für Planschemalöör zum ersten Etappensieg. Und so ist die Kölschbar dann nicht nur Wohnzimmer, sondern auch Heimat! Die weiteren Plätze belegten Querbeat vor Fiasko sowie Stadtrand und Brings auf dem sechsten Rang.
Eine weitere Besonderheit des Abends war die mit über 80 Prozent extrem hohe Mitmachquote bei der Polonäse. Egal, wer gerade von draußen, von der Theke oder Toilette kam, ließ es sich nicht nehmen, vom Hinterzimmer in den Wohnbereich und zurück zu flanieren.
Während sich dann bei der Verlosung der Gewinner der Beer Bitches CD ernsthaft fragte, ob er denn irgendwo ein Abspielgerät für diese Medium finden wird, verleitete die Flasche eines edlen Tropfens aus hauseigener Herstellung ihren Gewinner zum spontanen Freudentanz.


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