Cat Ballou und Hanak im Deutzer BON
Sie waren so etwas wie die Türöffner oder der Startpunkt der Entwicklung der „jungen Wilden“ in der kölschen Musikgeschichte. Vor 7 Jahren steuerten Hanak mit „Haifischzahn“ einen echten Evergreen bei und der Abend im Düxer Brauhaus ohne Namen zeigte eindrucksvoll, wie viele Songs der Kölsch Rocker darüber hinaus seitdem im Mitsingrepertoire der begeisterten Loss mer singe Fans Einzug gehalten haben. Von „Langsam“ über „Widdersin“ bis zum neusten Werk aus dem Federn von Micha Hirsch & Co „Mir sin Wiess, mir sin Rud“ hallte es aus dem Publikum vielstimmig zurück. Das brachte alle Beteiligten mächtig zum Schwitzen und veranlasste Cat Ballou zu einem „Vorher/Nachher“ Foto, wie in der Fotogallerie zu begutachten ist. Den vier Musikern – mit dem Quantensprung im letzten Jahr – flogen die Strophen und Refrains, auch des neuen Albums „Lokalpatriot“ nur so entgegen. Sichtlich genossen sie die Kneipenatmosphäre und berichteten, dass gerade der neue Sesssions-Hit „Hück steiht de Welt still“ durch ihre Loss mer singe – Erlebnisse der letzten Session entscheidend inspiriert wurde. Die maximale Spielzeit wurde bei vollem Haus ausgereizt und so kam es, dass bei dieser Loss mer singe – Veranstaltung die Schlange erst zum Schluss entstand, als der lustige „Deckel am Band“, den jeder am Eingang zur Förderung der schnellen Versorgung beim Singen von Brauhaus Team bekam, fein der Reihe nach am Ausgang beglichen wurde.