Mer drinke Gaffel, Digga

Starke Leistung am Glas und Textzettel

Und da war es wieder, das lang vermisste und einzigartige „LMS im Gaffel am Dom – Gefühl“. Der lange Schlauch in der Mitte, an diesem Abend unterteilt in „Innenraum“ und „Innenraum-Süd“, ein kleiner tapferer Haufen in der Westkurve, die stimmgewaltige Ostkurve und die exklusive „Gaffel-Lounge“, die sich auch ohne ständigen Blickkontakt mit der Trainerbank auf der Bühne, um Leistung –  nicht nur am Glas – bemühten.

Die Stamm-Fans des Gaffel-Gesangs in Nachbarschaft der schönen, ahl Kapell hatten nur wenige Tage zuvor in aller Herrgottsfrühe den Bahnhofsvorplatz bevölkert, um sich Karten zu sichern und dabei zu sein, wenn so Vieles wieder ist wie früher. 

Bunt verkleidet und ausgelassen wurde – übrigens mit zunehmenden Anteil an Prinzessinnen-Kostümen – motiviert an der Textsicherheit für die tollen Tage geschraubt. Besonderes Highlight war der Auftritt der „Schönen Vier“ vom Loss mer singe-Team, die mit Ihrer Tanzeinlage zu „Meteinander“ begeisterten. Umjubelt wurde auch der stolze Gewinner des spendierten Gaffel-Kranzes, Tobias, dessen Name bei seinem zehnten Einsingen im Brauhaus, verdient zu seine Jubiläum, aus dem Eimer gezogen wurde.

Irgendwie auch folgerichtig gewann das Trinklied der Session knapp vor dem Sehnsuchtslied der Tour und der Hommage an die Kostüme mit Krönchen. An diesem Abend Räuber, Kasalla und Höhner deutlich vorne und dann jede Menge Lieder mit ähnlicher Punktzahl; ein ausgeglichener Kader eben, in der Auswahl, die von einem glücklichen Loss mer singe – GesangsTrainerTeam durch die Spieltage in Richtung Fastelovend getragen wird.


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