OASE – Do bes anders!

Die Anlaufstelle für Wohnungslose hatte einen komplett anderen Plan…

Wie jedes Jahr war die OASE in Deutz für eine Menge Überraschungen gut! Beim leicht abgespeckten Programm (12 statt 20 Lieder) landeten Querbeat, Miljö und Kasalla mal eben kurzerhand nur im Mittelfeld.

Stattdessen fand man es einfach „Schön, dat mir noch zesamme sin“ und wählte die Bläck Fööss auf Platz 1. Auf der Zwei landeten die kölschen Rockabilly-Mädels von Rockemarieche, auf Drei die Paveier und auf Vier die Kölschfraktion mit ihrem Lied vom Föttche, das zum einen zu einer Polonaise mit annähernd 100%iger Beteiligung führte und zum anderen ja von nichts anderem handelt als davon, dass wir schlussendlich alle gleich sind – ein Thema, das vielleicht in der Wohnungslosenhilfe auch einen besonderen Wert hat.

Aber erstmal zurück zum Anfang – der wurde nämlich grandios gestaltet von der „Singe und drinke“- Band um Loss mer singe-Castingsieger Andreas Münzel. Piano, Gitarre und Cajon – mehr braucht man gar nicht, um schöne kölsche Lieder zum Mitsingen wie „He deiht et wieh un do deiht et wieh“, „Der letzte Wagen is immer ne Kombi“, die „Kaijas No. 0“ oder „Alles für die Liebe“ vortragen zu können. An dieser Stelle nochmal ein herzlicher Dank an die „Singe un drinke“-Band (http://www.singeundrinke.de), die für lau und für den guten Zweck nach Deutz gekommen war!

Ein ebenso herzliches „Danke schön“ gebührt auch den Loss mer singe-Kneipen Essers, Mollwitz, Oma Kleinmann und Gaffel am Dom, die extra für die OASE Essensgutscheine zur Verlosung zur Verfügung gestellt hatten.

Und das Fazit? Ganz einfach: Wie in den Vorjahren war es ein runder Nachmittag, der ein vielfaches Lächeln in die Gesichter und Augen der Besucher und uns bringen konnte. Wir kommen gerne wieder zu Euch! Weitere Informationen zur OASE findet Ihr übrigens unter www.oase-koeln.de


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