Paveier & Querbeat unter den TOP 6
Im proppenvollen Porzer Akazienhof war einiges anders als sonst. Nicht nur, dass es einiges an Abwechselung in den Platzierungen gab. Auch gab sich wieder das Porzer Dreigstirn die Ehre, bei „Loss mer singe“ vorbeizuschauen. Prinz, Bauer und hier wirklich weibliche Jungfrau zogen mitten in der Auswahl in die gemütliche Porzer Gaststätte ein und ließen das Publikum singen – sie selber behaupteten, nicht singen zu können: „Mer künne nix, ävver dat richtisch!“ Bei der Auswahl zeigte sich dann, dass in Porz die Geschmäcker anders sind als im restlichen Köln – ob es an der politischen Konstellation liegt, dass die Porzer sich trotz der Jahrezhnte zurückliegenden Eingemeindung nicht immer und wirklich zu Köln gehörig betrachten? Man weiß es nicht.
Jedenfalls wurde das sonst so erfolgreiche „Kolonia“ von La Papa Verde bis auf den 15. Platz durchgereicht, Hanak landete nur auf der 10. Dafür mischten Cat Ballou (7), Querbeat (6) und die Paveier (4) kräftig mit. Unter den ersten sechs aber sonst alte Bekannte: Brings ganz knapp vor den Fööss vor den All Stars und auf der 5 Tommy Engel.
Im Zwischenprogramm u.a. mit den Sebus-Liedern wurde dann festgestellt, warum es einfach schön ist, auf der Schäl Sick zu leben. Nur von da hat man den wunderbaren Blick auf die Kölner Altstadt: „Luur ens von Düx noh Kölle, vom Zauber biste platt“ …