Das „Wohnzimmer“ bestätigt seinen guten Ruf
Die einen Gäste nennen die gemütliche Eckkneipe auf der Kyffhäuserstraße das „Gallische Dorf der Kölschen Musik im Kwatier Lateng“, die anderen liebevoll „Das Wohnzimmer“ – wie auch immer: Das Piranha bestätigte mal wieder seinen guten Ruf als Ort der textsicheren, sangesfreudigen und feierwilligen Kölschen. Selbst wenn diese teilweise sogar aus Düsseldorf kamen. Kölner ist man halt mit dem Herzen.
Kultwirt Lutz ließ es sich nicht nehmen, sich selbst an die CD-Player zu stellen, sowohl während der Veranstaltung als auch im Anschluss. Von der ersten Sekunde an wurde mitgesungen als gäbe es kein Morgen mehr – dabei soll sich Gerüchten zufolge dieser den letzten Gästen durchaus noch gezeigt haben.
Das Ergebnis (Querbeat vor Miljö vor
Kasalla vor Rockemarieche vor den Fööss („Schön…“) vor Fiasko) war vor diesem Hintergrund dann am Ende auch nur Nebensache. Hauptsache alle Mitsängerinnen und -sänger sind jetzt textsicher für die tollen Tage – also für den Fall, dass sie es nicht schon vorher waren…