Cat Ballou gewinnt in der Süddtadt-Kaschämm
Ein paar kurze technische Probleme waren kein Problem in der Ubierschänke – es reichten zwei drei Worte des Refrains und schon sang das „Wohnzimmer der Südstadt“ lautstark die Klassiker der Kölschen Musik, bis das Problem behoben war. Aber nicht nur bei den Oldies waren die Sängerinnen und Sänger hoch engagiert, auch die neue Auswahl wurde fast ausnahmslos gefeiert und gesungen. Es ging mit Hanak quer „Durch die Naach“ (erstmals auf einem einstelligen Platz) und man wusste „Su wie et ist kann et blieve“ (Kuhl un de Gäng). Am Ende aber kannte wieder keiner ein Wort dafür, „wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk“. Und so landete Cat Ballou mit gutem Vorsprung vor Kasallas „Immer noch do“ auf Platz 1. Das passte, da auch ihr Video zu ihren Hit in der wunderbaren Südstadtkneipe gedreht wurde.
Da die Jungs auch mit einer Gitarre vor Ort waren, gab es am Ende die Lagerfeuerversion: die Gitarre übers Mikro verstärkt, der Gesang durchs Megaphon und aus über 200 Kehlen und kein Ende des mantraähnlichen Gesangs – dafür gibt’s keine Worte, äh, kei Wood …