Millowitsch in der Ubierschänke ganz groß
Was für ein Abend in der Ubierschänke! Das Aushängeschild für kölsche Konzerte in der Südstadt war wieder knüppelvoll – und die zumeist bunt kostümierten Jecken in einer absoluten Sing- und Feierlaune.
Den Abend eröffeten die „Loss mer singe“-Castingsieger Pläsier, die das nicht vorhandene 3. Mikro einfach kurzerhand durch eine „Flüstertüte“ ersetzten. Ein grandioser Auftakt für einen noch grandioseren Abend. Die Lieder der Auswahl wurden abgefeiert und vor Kuhl un de Gäng mit ihrem Lied über Willy Millowitsch fühlte man sich in die Lachende Sporthalle zurückversetzt: Es reichten immer die Anfangsworte und schon schallte es aus knapp 200 Kehlen: „Schnaps, das war sein letztes Wort“, „Heidewitzka, Herr Kapitän“, „Es war einmal ein treuer Husar“ und „Ich ben ne kölsche Jung“.
Am Ende landeten Kuhl un die Gäng auch in den TOP 6, hinter Kasalla (Jläser), Brings (Polka), Imis, Querbeat und noch mal Kasalla.
In der Auszählpause gab es kräftig „Arsch huh“ bis hin zum Stammbaum und den Live-Auftritt von Guido Meyer de Voltaire, dem Sänger des „Loss mer singe“-Castingsiegers 2013 „Aach un Kraach“. Er zeigte die ganze musikalische Brandbreite der Band: Es wurde geschunkelt und es wurde gerockt!
Ein lauter, bunter und mehr als gelungener Abend im Herzen der Südstadt!
Dat es Kölle, dat es Fastelovend!!!