Schnitzel und Cheesy, so sexy!

Oma Kleinmann singt jod

Eigentlich sollte es eine gemütliche Sitzveranstaltung bei Oma Kleinmann werden. Aber mit dem ersten Takt wurden die sicheren Sitzplätze gegen Thekenplätze mit Schunkelgarantie eingetauscht. Die Freude am gemeinsamen Feiern war der jecken Gemeinde wunderbar anzuhören.

Aus freien Stücken stimmte sie immer wieder Lieder an,, die sich schnell im Saal verbreiteten. Einmal kam es sogar zu einem regelrechten Wettkampf der Generationen: Die eine Hälfte sang „En unserem Veedel“, die andere „Loss uns Fründe sin“ von Roxxy. Der Saal einigte sich auf unentschieden.

Sing för jod war ein Geben und Nehmen. Oma Kleinmann freute sich den gesamten Erlös aus dem Ticketvekauf an Mini-Nippes (www.mini-nippes.de) überreichen zu können. Deren Fraktion dankte es mit schönen Sangeseinlagen und Spass an dr Freud.

Das Motto „Kölsch statt Käsch“ landete auf den Plätzen, wurde allerdings leicht abgewandelt in: Kölsch satt. Genau in dem Augenblick als die Gastgeberin Maureen endlich das kölsche Wort für die Liebe entdeckt hatte, beendete das Ordnungsamt den lustigen Reigen mit der Frage:“Guten Morgen, sind wir denn hier am Barbarossaplatz?“. Naaks noh zwei!


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