Se kome met alle Mann vörbei

Traditionscorps entert „Loss mer singe“-Chor im Oellig

Ob es an dem Spielmannszug der Altstädter lag, die nach der Nummer 14 der „Loss mer singe“-Auswahl das Oellig enterten, dass es kein Lied der Nummern 15 bis 20 auf die ersten 6 Plätze geschafft hat ? Man weiss es nicht … Mitten in der Vorstellung der neuen Hits zogen die Altstädter in die proppenvolle Kneipe im Agnesviertel ein und wurden erst nach einer Zugabe wieder entlassen. Dass man hier den traditionellen Karneval pflegt, zeigte sich auch durch die bisher beste Platzierung der Neppeser mit ihrem Karnevalsmarsch „Strüssjer, Bützje un Kamelle“. Auf Platz eins landete wiederum – trotz des hochdeutschen Textes – Brings vor den Bläck Fööss und den Räubern. Aber auch ruhigere Töne kamen sehr gut an, wie zum Beispiel Tommy Engels herrliches „Minge Vatter“. Eine insgesamt „wunderschöne Veranstaltung“, fand eine Besucherin, die gewiss schon 15 Fastelovendsjahre mehr erlebt hatte als der Durchschnitt des „Loss mer singe“-Teams und sich persönlich für den Abend bedankte. Diesen Dank können wir nur an all die Besucher zurückgeben, die sich begeistern lassen von den neuen Liedern, die aufmerksam zuhören und voll Inbrunst mitsingen – met Jeföhl un met Hätz un Siel.

Bilder der Veranstaltung


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