After-Storm-Party in der Südstadt
„Mensch, mit all den netten Menschen in der Kneipe zusammen zu singen, ist ja doch viiiiiiel schöner als sich das eine oder andere neue Lied zu Hause auf CD anzuhören.“ Klaus, der extra mit Frau und Tochter aus der Karnevalsdiaspora Hückeswagen angereist war, war begeistert. Über 200 sangesfreudige „Loss mer singe“-Fans, die teilweise auch den Weg aus Hannover und München zu uns gefunden hatten, schienen ähnlicher Meinung und verwandelten die proppenvolle Ubierschänke in ein Tollhaus. Von Anfang an wurden die Lieder so laut mitgesungen, dass man Kyrill am Vorabend fast für ein laues Lüftchen halten konnte. Egal, ob der Kneipensieger „Do bes Kölle“ von Tommy Engel, das wunderbare „Wenn all die Jecke“ vom Hoot F.M. Willizil oder das Schunkel-Leedche „Fröher“ der Strossefäjer – jedes Lied fand die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Publikums. Besonders schön: beim Lied der Labbese wurde das Licht auf der Bühne gedämmt und eine Lichterkette mit vielen kleinen Sternchen sorgte für die passende Atmosphäre zum Lied mit dem vielleicht schönsten Text der Auswahl: „Stääne leuchten och am Daach“. Als es zur Verlosung kam, musste sich alle GewinnerINNEN (!) einmal komplett durch die ganze Kneipe wühlen. Der Weg der Gewinnerin des VRS-Karnevalstickets wurde von einem nicht enden wollenden „Weisste wat, mer fahre met dr Strossebahn noh Huss“ begleitet. Trotz der Enge – ein gelungener „Loss mer singe“-Abend !!!
Bilder der Veranstaltung