Johanna hat ihren Mann bei „Loss mer singe“ kennen gelernt. Inzwischen sind sie sieben Jahre glücklich verheiratet. Und auch wenn sie diesmal ohne ihn beim Einsingen „Zum Pitter“ war, weil der Liebste auf eine Sitzung ging: Das Glas zu heben und glücklich auf eine schöne Zeit zu zweit anzustoßen, war nicht nur bei ihr angesagt. Die Bläck Fööss schafften es mit der passenden Hymne auf Platz 1 in der Südstadt-Kneipe.
Platz 2 belegten Kassalla. Außerdem setzten die Jecken „Zum Pitter“ ein klares Zeichen gegen alle, die Kölsche Musik missbrauchen, um Hass und Hetze zu verbreiten, und wählten die AG Arsch huh auf Platz 3.
Die Kneipe war rappelvoll: Praktisch für das „Loss mer singe“-Team, denn einige erkältungsbedingte Ausfälle konnten so locker kompensiert werden, weil Freunde, die die eigentlich „nur mitsingen“ wollten, beim Zettelverteilen und -auszählen einsprangen.