Wunderbarer Abend im Pitter

Südstadttfeier mit Spaß und Pathos

Was für ein Comeback! Aus dem Einsingen beim Pitter in der Merowingerstraße wurde ein rauschendes und berauschendes Fest mit tollen Gästen.

Als zu Beginn ein Wackeler im Mikro-Kabel Reparaturarbeiten erforderlich machte, wurde erstmal ohne Mikro moderiert – und alle hörten zu, um dann lautstark einzustimmen: „Et es doch immer widder schön, wenn mir all zesamme sin…“.

Dem mutmaßlich in seinem Ganzkörper-Hai-Kostüm schwitzend sterbenden Wirtesohn wurde Fiaskos „Unendlich lebendig“ gewidmet, bevor für den ältesten Gast des Abends, die 84-jährige ausgelassen feiernde Rosi, ein „Mer schenke der Ahl e paar Blömche“ angestimmt wurde.

Bei der Abstimmung entschiedet sich die Kneipe für Spaß statt Pathos: „Wigga digga“ von den Räubern schlug Kasallas „Sing mich noh Hus“ deutlich. Dahinter landeten Höhner, Planschemalöör und Stadtrand.


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